G28 - Geber für Motordrehzahl: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Informationen des Gebers für Motordrehzahl (G28) werden zur Berechnung des Einspritz- und Zündzeitpunktes herangezogen. | Die Informationen des Gebers für Motordrehzahl (G28) werden zur Berechnung des Einspritz- und Zündzeitpunktes herangezogen. | ||
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Beim Ausfall des Geber ist nur noch ein eingeschränkter Notlauf möglich. | Beim Ausfall des Geber ist nur noch ein eingeschränkter Notlauf möglich. | ||
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Es kamen beim A2 zwei verschiedene Ausführungen des Gebers und Dichtflansches zur Verwendung. | Es kamen beim A2 zwei verschiedene Ausführungen des Gebers und Dichtflansches zur Verwendung. | ||
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Aktuelle Version vom 21. März 2011, 03:05 Uhr
Mit dem Geber für Motordrehzahl (G28) wird nicht nur die Kurbelwellendrehzahl erfasst, sondern auch deren Stellung. Hierzu tastet der Geber ein Geberrad im Dichtflansch der Kurbelwelle ab. Das Geberrad verfügt über 58 Segmente und eine Lücke von 2 Segmenten an der Position des OT Zylinder 1. Aus diesem Grund ist es wichtig, daß der Dichtflansch mittels eines Spezialwerkzeugs exakt auf der Kurbelwelle aufgepresst wurde.
Die Informationen des Gebers für Motordrehzahl (G28) werden zur Berechnung des Einspritz- und Zündzeitpunktes herangezogen.
Zur Erkennung wird das Signal des Gebers für Motordrehzahl (G28) mit dem Signal des Hallgebers (G40) verglichen. Passiert der Geber für Motordrehzahl (G28) die Bezugsmarke (zwei fehlende Segmente) und gleichzeitig passiert der Hallgeber ein Segment der Nockenwelle, so befindet sich der Kolben des 1. Zylinders im Zünd-OT.
Daneben ermöglicht der Geber für Motordrehzahl (G28) zusammen mit dem Hallgeber (G40) auch einen schnelleren Motorstart, da das Motorsteuergerät schneller errechnen kann, in welchem Takt sich der Motor gerade befindet.
Beim Ausfall des Geber ist nur noch ein eingeschränkter Notlauf möglich.
Dichtflansche
Es kamen beim A2 zwei verschiedene Ausführungen des Gebers und Dichtflansches zur Verwendung. Erkennbar sind die Ausführungen an den Dichtflanschen aus Aluminium oder Kunststoff, wobei aber fast nur die Kunststoffausführung montiert wurde. Ein Mischverbau ist nicht möglich.
